Konfirmationsgottesdienst in Halberstadt

Am Palmsonntag fand in Halberstadt der Konfirmationsgottesdienst für den Kirchenbezirk Halberstadt statt. Aus den Gemeinden Aschersleben, Halberstadt, Hadmersleben und Oschersleben empfingen sieben Konfirmanden den Segen zur Konfirmation.

Im zurückliegenden Lehrjahr wurde im Bezirk Halberstadt der Konfirmandenunterricht erstmalig gemeinsam durchgeführt. Die Konfirmanden äußerten den Wunsch, auch gemeinsam konfirmiert zu werden.

Viele Glaubensgeschwister, Gäste und Freunde der Konfirmanden waren der Einladung nach Halberstadt gefolgt und bildeten eine große Festgemeinde. Eine Instrumentalgruppe stimmte mit einigen Musikbeiträgen auf den Gottesdienst ein. Vor dem Gottesdienst las Hirte Fred Liebzeit, Vorsteher der Gemeinde Halberstadt, den Brief des Stammapostels an die Konfirmanden vor.

Bezirksevangelist Gerald Unruh legte dem Gottesdienst das Bibelwort Psalm 25, 12 zugrunde.

„Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll.“

Der Bezirksevangelist sprach die Konfirmanden sehr persönlich an. Sie haben ihr Leben vor sich und werden immer mehr Entscheidungen hinsichtlich des schulischen, beruflichen und persönlichen Lebens treffen müssen. Es ist gut, wenn sie dabei Rat suchen, sicher weiterhin bei den Eltern, den Konfirmandenlehrern und beim himmlischen Vater selbst.

Nach dem Lied des Kinderchores „Danke, Herr Jesus, hab Dank, Herr, dass ich mit dir reden darf“, stellte Bezirksevangelist Peter Berend in seinem Predigtbeitrag die Demut als eine hervorragende Eigenschaft in den Mittelpunkt. Demut bedeutet unter anderem „Mut zum Dienen“ und klug ist, wer sich darin finden lässt.

Vor der Konfirmation sang der Jugendchor „Freuet euch in dem Herrn“. Danach folgte die Ansprache an die Konfirmanden und die Segensspendung zur Konfirmation.

Zum Abschluss des Gottesdienstes unterstrich der Chor, der aus Sängern aller Gemeinden bestand, den Inhalt des Gehörten:

Du hast ein Gelübde getan!
Wie Jakob einst flehte und rang im Gebete,
so ringe du immer: Ich lasse dich nimmer,
o Herr, du segnest mich denn!

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